Rezension: „Credence“ von Penelope Douglas

Mein erstes Buch von Penelope Douglas, aber definitiv nicht mein letztes! Mit „Credence“ habe ich ein weiteres Jahreshighlight gefunden.

Klappentext:

Tiernan de Haas doesn’t care about anything anymore. The only child of a film producer and his starlet wife, she’s grown up with wealth and privilege but not love or guidance. And when her parents suddenly pass away, she knows she should be devastated. But she’s always been alone, hasn’t she?

Jake Van der Berg, her father’s stepbrother and her only living relative, assumes guardianship of Tiernan. Sent to live in the mountains of Colorado with Jake and his two sons, Noah and Kaleb, Tiernan quickly learns that these men now have a say in what she chooses to care and not care about anymore.

As the men take Tiernan under their wing, she slowly finds her place among them.

Because lines blur and rules become easy to break when no one else is watching.

One of them has her. The other one wants her. But he’s going to keep her.

‚Credence‘. I’m close enough to read it now. It means ‚belief as to the truth of something‘

„Credence“, Penelope Douglas

Zugegeben, wenn man bei Google als Suche „Red Flags“ eingibt, dann wird „Credence“ sehr weit oben angezeigt werden. Und als jemand, der noch nicht viel Dark Romance gelesen hat (keine Ahnung ob Credence da überhaupt zu zählt, wenn man mich fragt definitiv, bin aber auch noch nicht sehr belesen in dem Genre), würde ich sagen, dass das Buch nichts für schwache Nerven ist, eine TW ist aber auch direkt am Anfang zu finden, ich werde sie zusätzlich für diejenigen, die es interessiert, an das Ende dieser Rezension packen.

Avoiding the bad means you risk avoiding the good, too, and I’d rather be hurt than never not feel this

„Credence“, Penelope Douglas

„Credence“ ist unglaublich flüssig zu lesen, was teils an dem angenehmen Schreibstil der Autorin liegt, sowie an den spicy Szenen, die zwar erst gegen Hälfte des Buches kommen, dafür dann aber auch nicht mehr aufhören.

Making a mistake takes seconds. Living with them takes a lifetime

„Credence“, Penelope Douglas

Trotzdem ist „Credence“ auch sehr tiefgründig, wenn man hinter die Handlung schaut und sich darauf einlässt und vor allem Tiernan macht eine unglaublich wichtige, unheimlich große Charakterentwicklung durch, denn wie im Buch gut beschrieben (paraphrasiert) „Manche von uns lernen nicht durch die Hitze, sondern brauchen durch das Feuer“.

I might wish this change could’ve happened differently, but some of us don’t learn from the heat. We need the fire

„Credence“, Penelope Douglas

Auch wenn sich die Meinungen zu dem Buch sehr spalten, habe ich jede Seite geliebt und kann es wirklich nur weiterempfehlen, verstehe aber vollkommen, dass der Inhalt nicht jeden anspricht.

Für mich, definitiv, ein Jahreshighlight!

Triggerwarnungen (könnten spoilern):

Frauenfeindliches Verhalten, ungleiches Machtverhältnis, Gruppensex, sexuelle Gewalt, zweifelhafte Zustimmung, sexuelle Belästigung, häusliche Gewalt, Kindesvernachlässigung, Suizid, Bondage

Kaleb is a bully and a baby, but so am I, and I want him to talk to me, but sometimes I think he alrady does, and I just don’t hear

„Credence“, Penelope Douglas

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